Diese Seite wird laufend erweitert, und soll einen Einblick über die Freuden und die Arbeit auf einem Bauernhof mit einer Bisonherde im Laufe eines Jahres geben.
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Die Mückenmühle im Januar 1999!
Altes Mühlengebäude MM 4, alte Kelter 2003
Im Februar 2000 wurde die Herde aufgestockt. Aus einer Zucht in Frankreich wurden 7 Jungtiere hinzugekauft. Es sind ausgezeichnet gute Tiere, zu meiner Zucht absolut blutsfremd. Bin gespannt auf die Nachzucht.
Das sind 2 zukunftsträchtige Jungbullen aus 99. der linke ist reiner Präriebison, der rechte 50 % Kanadischer Waldbison und 50 % Präriebison. Im Herbst 2001 lasse ich die 7 neuen Kühe von einem Bullen im September decken, dann kommt er heraus, den 2. lasse ich anschließend in die Koppel.  Kommen im Mai 2002 Kälber sind sie vom ersten Bullen und ich bin sicher, dass er befruchten kann. Kommen die Kälber im Juni 2002 zur Welt ist der 2. mit Sicherheit der Vater. Das heißt aber nicht zwangsläufig, dass der erste Bulle unfruchtbar ist. Es kann sein, dass die Kühe beim ersten Bullen nicht stierig waren.
Eine Bisongeburt ist in Minuten vorbei. Sie haben kaum Zeit Bilder von der Geburt zu machen. Bisons sind liebevolle Mütter, die ihre Kälber auf Biegen und Brechen verteidigen. Bisonkälber sind immer bei Fuß der Mutter. Bisonkälber spielen miteinander, springen durcheinander, spielen Fangen und Nachlaufen. Wenn die Kuh mit einer Art Grunzton das Kalb ruft ist es auf der Stelle wieder bei Fuß der Mutter. Hier 6 Bilder einer Geburt im Juni 2000.

Die Nachzucht  vom Mai 1999 hat sich prächtig entwickelt. Sie steht auf einem Berg von 25,5 ha bestem Bergwiesenfutter. Es sind 16 Färsen und ein Zukunftsbulle. Alle Bisons sind vollfleischig und gesund. Auf dem Berg sind starke alte Eichen und im Herbst fressen die Bisons mit Vorliebe die Eicheln. Außerdem sind alle Sorten Obstbäume auf der Wiese, Pflaumen, Birnen und Äpfel in allen Variationen. Die Bäume sind uralt. Sie werden nicht von den Bisons angefressen. Wohl aber jede Frucht, die herunterfällt. Das setzt gesundes Fett für den kommenden Winter an. Es macht richtig Freude den gesunden vor Kraft strotzenden Bisons zuzusehen. Sie haben 2 natürliche Quellen und 2 Getränkebecken mit stets frischem Wasser. Sie können auch unbegrenzt Heu das ganze Jahr über fressen. Dazu kommen Salzlecksteine und Mineralfutter mit einem erhöhtem Anteil von Selen und Mangan.
Hier noch weitere Bilder von der Nachzucht aus '99
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Das Salers- Rind ist einfarbig hell- bis dunkel-mahagonirot (vereinzelt tritt ein schwarzes Tier auf). Das Haarkleid ist gelockt, die Hörner haben eine charakteristische Lyraform.
Der Schwerpunkt der traditionellen Salerszucht lag viele Jahrzehnte auf der Erzeugung von Milch und Jährlingen, in neuester Zeit wird diese Rasse auch als Fleischrasse genutzt.
Aus der Milch wird der Salers-Käse hergestellt.
Die Rasse vereint in sich Eigenschaften der Intensiv- und Extensivrassen, die Tiere sind leichtkalbig, vital und frohwüchsig.
Herkunft der Rasse:
Das Salers Rind stammt aus den vulkanischen Bergen des französischen Zentralmassivs (Region Auvergne). Die klimatischen Besonderheiten dieser Region formten ein hartes, anspruchsloses Rind. Die züchterische Bearbeitung der Rasse begann Anfang des 19. Jahrhunderts in der Umgebung der Stadt Salers. Dort in der Nähe wurden auch 7000 Jahre ale Höhlenbilder gefunde, die heutigen Salers- Rinder stark ähneln.

Das ist ein Teil der Mückenmühle mit einem Teil einer Salerskuhherde im zeitigem Frühjahr

 

 

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.... NEUES VOM BISONHOF

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