Die Nachzucht
vom Mai 1999 hat sich prächtig
entwickelt. Sie steht auf einem Berg von 25,5 ha bestem Bergwiesenfutter.
Es sind 16 Färsen und ein Zukunftsbulle. Alle Bisons sind vollfleischig
und gesund. Auf dem Berg sind starke alte Eichen und im Herbst fressen die
Bisons mit Vorliebe die Eicheln. Außerdem sind alle Sorten Obstbäume auf
der Wiese, Pflaumen, Birnen und Äpfel in allen Variationen. Die Bäume
sind uralt. Sie werden nicht von den Bisons angefressen. Wohl aber jede
Frucht, die herunterfällt. Das setzt gesundes Fett für den kommenden
Winter an. Es macht richtig Freude den gesunden vor Kraft strotzenden
Bisons zuzusehen. Sie haben 2 natürliche Quellen und 2 Getränkebecken
mit stets frischem Wasser. Sie können auch unbegrenzt Heu das ganze Jahr
über fressen. Dazu kommen Salzlecksteine und Mineralfutter mit einem
erhöhtem Anteil von Selen und Mangan.
Hier noch weitere Bilder von der Nachzucht aus '99 .
Das Salers- Rind ist einfarbig hell- bis dunkel-mahagonirot (vereinzelt tritt ein schwarzes Tier auf). Das Haarkleid ist gelockt, die Hörner haben eine charakteristische Lyraform.
Der Schwerpunkt der traditionellen Salerszucht lag viele Jahrzehnte auf der Erzeugung von Milch und Jährlingen, in neuester Zeit wird diese Rasse auch als Fleischrasse genutzt.
Aus der Milch wird der Salers-Käse hergestellt.
Die Rasse vereint in sich Eigenschaften der Intensiv- und Extensivrassen, die Tiere sind leichtkalbig, vital und frohwüchsig.
Herkunft der Rasse:
Das Salers Rind stammt aus den vulkanischen Bergen des französischen Zentralmassivs (Region Auvergne). Die klimatischen Besonderheiten dieser Region formten ein hartes, anspruchsloses Rind. Die züchterische Bearbeitung der Rasse begann Anfang des 19. Jahrhunderts in der Umgebung der Stadt Salers. Dort in der Nähe wurden auch 7000 Jahre ale Höhlenbilder gefunde, die heutigen Salers- Rinder stark ähneln.
NEUES VOM BISONHOF